Was geschieht mit Ihren Spenden?
Der Förderverein sorgt dafür, dass alle Arbeitsgebiete in der Hospizarbeit gut versorgt sind.
Stationäres Hospiz
- Jährlich werden 5 % des Tagessatzes pro Hospizgast benötigt. Der Gesetzgeber hat vorgeschrieben, dass dies über Spendeneinnahmen geregelt sein muss. 2,5 % des Tagessatzes übernimmt der Förderverein regelmäßig.
- Wir übernehmen auch Anschaffungen für das Hospiz, die nicht von den Kassen getragen werden. Vieles dient der Linderung von Beschwerden und ist eine Erleichterung für die Hospizgäste.
- Uns ist wichtig, dass im stationären Hospiz eine Wohlfühlatmosphäre herrscht und da wo es möglich ist, alles wohnlich gestaltet wird. Dazu tragen wir regelmäßig bei. Um beispielsweise den Liegekomfort zu verbessern, übernimmt der Förderverein die Kosten für höherwertige Matratzen, für Betten über 2 m Länge und entsprechende Ausstattung u.v.m.
- Die Anforderungen an die Kommunikation mit schwerstkranken und sterbenden Menschen sind anders als im Klinikalltag. Aus diesem Grund werden immer wieder Hilfsmittel angeschafft, so z.B. auch ein Snoezelen-Wagen, gute Musikanlagen, Hörbücher.
- Höherwertige Möbel, die den Bedürfnissen der Gäste im Hospiz entsprechen.
- Bau der Terrasse und Bestückung mit Gartenmöbeln
Ambulanter Hospizdienst
- Gemäß § 39a SGB V Sozialgesetzbuch werden die Personal- und Sachkosten für die Koordinatorinnen und die ehrenamtlichen Sterbebegleiter*innen von den Krankenkassen übernommen.
- Zur Unterstützung und als Wertschätzung für die Mitarbeitenden, unterstützt der Förderverein regelmäßig Begegnungen miteinander, die keine Fort- oder Weiterbildung sind. Der nicht-fachliche Austausch untereinander dient der guten Zusammenarbeit und des Zusammenhalts.
- Menschen mit Demenz oder anderen neurologischen Erkrankungen, brauchen eine andere Form der Begleitung die individuell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Das braucht entsprechende Schulungen und entsprechendes Material, wie z.B. einen „Koffer der Erinnerung“. Diese Kosten werden vom Förderverein übernommen.
Trauerbegleitung
Die Trauerarbeit wird von keiner Seite finanziert.
Der Förderverein übernimmt komplett die Kosten für diesen Arbeitsbereich, weil uns die Versorgung trauernder Menschen sehr am Herzen liegt und nach unserem Verständnis zur Hospizarbeit dazu gehört.
- Die Kosten für die Qualifizierung der ehrenamtlichen Trauerbegleiter*innen werden übernommen.
- Ausstattung Gesprächsraum – Möbel, Pflanzen, Dekoration, fachliche Hilfsmittel
- Ausrichtung Trauercafé
- Ausrichtung Gespräche auf der Bank
- Ausrichtung Treffen der Trauerbegleiter*innen zum regelmäßigen Austausch
Auch hier ist uns der persönliche Austausch und die Wertschätzung der Mitarbeitenden sehr wichtig.