Es waren lebhafte Geschichten, fröhliche und traurige, nachdenkliche und berührende Geschichten, die wir am 2. Advent in der Kirche St. Josef hörten. Jede Geschichte war einzigartig.
Kordula Küch erzählte einfühlsam die Geschichten, die der Förderverein im Laufe der Jahre gesammelt und aufgeschrieben hatte.
Das „Duo ClaviCorno" – das sind Bettina Miera und Ulrike Gnida - setzten die Ideen in Musik um und schufen so ein künstlerisches Gesamtwerk. Die Klänge von Klavier und Horn verzauberten die Zuhörenden und schafften einen musikalischen Bogen zu den Geschichten.
Wir hörten die Geschichte vom „Hospizkuchen", eine Weihnachtsgeschichte und eine Karnevalsgeschichte, die von der „blauen Vespa" und „Peter, dem Großen", dem Lieblingsferienland Spanien und einigen anderen. Musikalisch umrahmten die wunderschönen Melodien verschiedener Kompositionen für Klavier und Horn die Erzählungen, wie beispielsweise „What a wonderful World" und „You raise me up", „My way" und der „Abendsegen" von Engelbert Humperdinck.
Es war ein rundum gelungener Nachmittag, der die Zuhörenden mitnahm in das Erleben von Menschen, die zu Gast waren im Hospiz, begleitet wurden vom ambulanten Hospizdienst, Angehörigen und Begleitenden - von Menschen, die Teil eines Lebensweges waren.
Sie alle haben einzigartige Spuren hinterlassen.
Fotos: Förderverein Cosmas+Damian Hospiz e.V.