Cosmas+Damian Stiftung feierte ihr 15-jähriges Bestehen

Die Cosmas+Damian Stiftung blickte mit einem Konzert am vergangenen Wochenende im Bedingrader Lutherhaus im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Kufen auf ihr 15jähriges Bestehen zurück.

Musikalische Protagonisten des kurzweiligen Konzertnachmittags waren die Sängerin Alishia, eine vielseitige Sängerin, die sowohl im Spielsopran-Fach, als auch im Chanson- und Musical-Fach ihr Zuhause gefunden hat, sowie das Hornquartett mit Stefan Fellhauer, Niklas Lehmann, Sophia Bosbach und Ulrike Gnida, die auch die musikalische Gesamtleitung hatte. Die Arrangements stammten aus der Feder von Niklas Lehmann.

Die dargebotenen Stücke waren eine Mischung aus klassischen Stücken wie z.B. von Haydn, Schubert und Händel und populärer Musik, die zum Teil auch bekannten Musicals entnommen waren.

Sorgsam ausgesuchte Stücke, passend für einen Abschied wie z.B. Memory, One Moment in Time, Over the Rainbow, My Way, Du bist die Ruh oder Möge die Straße uns zusammenführen, dem wohl bekanntesten irischen Reisesegen.

Ein sehr schönes, dem Rahmen angepasstes Konzert mit Tiefe und Stimmung.


Zum Hintergrund

Um die Hospizarbeit auch langfristig zu sichern, gründete der Förderverein Cosmas+Damian Hospiz e.V. am 18. Mai 2009 eine eigene gemeinnützige Stiftung, die Cosmas+Damian Stiftung. Eine Erbschaft an die Stiftung war der Grundstock, der im Gründungsjahr 150.000 Euro betrug.
Der Zweck der Stiftung ist die langfristige Absicherung der Hospizarbeit des stationären Cosmas und Damian Hospizes und des Ambulanten Hospizdienstes Cosmas und Damian und der Trauerarbeit.

Das Gesetz sieht vor, dass das Stiftungsvermögen auf Dauer erhalten bleiben soll und die Destinatäre (Begünstigte) nur in den Genuss der Erträge kommen. Trotz der über viele Jahre anhaltenden Niedrigzinsphase konnte sich das Stiftungsvermögen im Wesentlichen aus Spenden und Zustiftungen verdoppeln.
Die Stiftung konnte bisher einen hohen fünfstelligen Euro-Betrag für den Stiftungszweck zur Verfügung stellen. So waren in der Vergangenheit immer wieder finanzielle Unterstützungen der Hospizarbeit möglich.

Foto: Borbeck.de